5.5.3 Kamera


Dieses Menü ist nur bei den Interkoms 2N IP, verfügbar, die mit einer internen Kamera ausgestattet sind oder den Anschluss einer externen Kamera ermöglichen. Das Signal aus der Kamera kann man direkt in den Anruf auf Videotelefon streamen, mittels E-Mails abschicken, mittels des ONVIF/RTSP-Protokolls auf ein anderes Gerät (z.B. Video Surveilance) streamen oder einfach vom Interkom als JPEG-Aufnahmen mittels des HTTP-Protokolls herunterladen.

Als Signalquelle kann angewendet werden:

  • interne integrierte Kamera oder externe Analogkamera (nur 2N IP Video Kit)
  • übliche externe IP-Kamera, die RTSP-Stream mit den MJPEG-Codecs (max. Auflösung 640 x 480) oder H.264 (max. Auflösung 640 x 480 Base Line Profile) unterstützt. Die maximale empfohlene Aufnahmefrequenz beträgt in beiden Fällen 15 Aufnahmen pro Sekunde. Bei höheren Aufnahmefrequenzen kann es zu unerwünschten Effekten kommen (Herabsetzung der Abspielkontinuität).

Im Menü Kamera werden die Parameter der Kamera wie Helligkeit, Farbsättigung ggf. Anmeldeangaben für die externe IP-Kamera eingestellt. Parameter, die mit Videoanrufen und mit dem Videostreaming zusammenhängen, befinden sich im Menü Dienste / Telefon, Dienste / Streaming und Dienste / E-Mail

Registerkarte Grundlegende Einstellung


  • Voreingestellte Videoquelle – Setzen Sie die Standardkameraquelle. Wählen Sie zwischen der internen Kamera (oder einer analogen Kamera, die mit dem Intercom verbunden ist) oder einer externen Kamera. Die Änderung der Ausgangsquelle des Videosignals wird bei RTSP-Stream und bei der Benutzung von HTTP API angewendet. Sie müssen in der Applikation 2N IP Eye die externe Kamera manuell wählen, und zwar auch dann, wenn die Anlage keine interne Kamera hat und nur eine externe angeschlossen ist. Wenn an das Interkom keine interne Kamera angeschlossen ist, kann man als die Ausgangsvideoquelle nur die externe IP-Kamera wählen. Falls die externe Kamera nicht richtig angeschlossen oder eingestellt ist, werden die Zeichen N/A auf blauem Hintergrund angezeigt.

  • Live-Vorschau – zeigt ein Fenster mit Live-Vorschau von 2N IP-Kamera an.

Registerkarte Interne Kamera

  • Helligkeitsstufe – passt die Helligkeit des Kamerabildes an. Diese Einstellung ermöglicht das Aufhellen oder Abdunkeln des gesamten Bildes.
  • Belichtungsstufe – passt die Belichtungskompensation des Kamerabildes an. Dies ermöglicht die Priorisierung der korrekten Belichtung in hellen (niedrigere Werte) oder dunklen Bereichen des Bildes (höhere Werte).
  • Kontrast – passt den Kontrast des Kamerabildes an.
  • Farbsättigung – stellen Sie die Farbsättigung des Kamerabildes ein.
  • Kameramodus – stellen Sie die geeignete Kombination aus Belichtungsmodus und Netzfrequenz ein, wenn im Kamerabild ein Flackern sichtbar ist. Bei Innenanwendung kann man verschiedene Modi der durch Kunstlichtquellen verursachten Flimmerunterdrückung wählen. Bei Außeninstallierungen kann man den Modus der Unterdrückung der Sonneneinstrahlung einstellen.
  • Automatische Herabsetzung der Aufnahmefrequenz – erlaubt das automatische Herabsetzen der Aufnahmefrequenz bei verschlechterten Lichtbedingungen, wodurch es zur Verbesserung der Bildqualität zu Lasten der Aufnahmefrequenz kommt.
  • Bildzuschneiden – Der Beobachtungswinkel der Kamera des Interkoms 2N IP Force ist so eingestellt, dass die Kamera einen möglichst großen Bereich erfasst. Dieser Paramater ermöglicht das automatische Bildzuschneiden der Kamera so einzustellen, dass in der Einstellung der Rahmen der Anlage nicht erscheint, was in manchen Fällen störend wirken kann. Deaktivieren Sie diese Funktion, um den bestmöglichen Blickwinkel zu erreichen. Der Parameter ist nur beim Modell 2N IP Force verfügbar.
  • Tag-/Nachtmodus – Stellen Sie Immer Tag ein, um den IR-Unterdrückungsfilter zu aktivieren und die IR-Beleuchtung zu deaktivieren. Immer Nacht bewirkt das Gegenteil und schaltet das Bild in Schwarz-Weiß um. Der Automatikmodus wechselt basierend auf der Umgebungslichtintensität zwischen den beiden.
  • Aktueller Modus – zeigt den aktuell gewählten Kameramodus (Tag/Nacht) an. Die Kamera benutzt im Tagesmodus ein Filter für die Deaktivierung der Infrarotstrahung und die IR-Zuleuchtung ist ausgeschaltet. Im Nachtmodus. Im Nachtmodus sind der Filter für die Deaktivierung der Infrarotstrahlung ausgeschaltet und die IR-Zuleuchtung eingeschaltet.
  • Helligkeitsstufe IR LED – Stellen Sie die Helligkeit der IR-LED ein. Die IR-Beleuchtung wird nur im Nachtmodus verwendet, der standardmäßig bei schwachem Umgebungslicht automatisch aktiviert wird. Die Einstellung des Zuleuchtungsniveau ist nur bei dem Modell 2N IP Style,2N IP Verso und 2N IP Force mit HD-Kamera verfügbar. 
  • IR-Beleuchtung – zeigt das aktuelle Niveau der Infrarotzuleuchtung in % des Maximums an. Das Niveau kann automatisch unter den eingestellten Wert so gesenkt werden, dass es nicht zur Überschreitung der maximalen möglichen Leistungsabnahme aus der Einspeisungsquelle kommt (gewöhnlich beim Anschluss einer größeren Zahl der erweiternden Module und der Einspeisung mittels PoE).
  • Live-Vorschau – zeigt ein Fenster mit Live-Vorschau von 2N IP-Kamera an.

Die Funktionsgruppe Erweiterte Einstellungen gilt für die Modelle 2N IP der Sprechanlage 2N IP Style/2N IP Verso 2.0.

  • Bildkorrektur – Fischaugenobjektivkorrektur aktivieren.
  • Benutzerdefiniertes Zuschneiden von Bildern – legt den standardmäßigen Mittelzuschnitt des Bildes fest (die Kanten werden gleichmäßig abgeschnitten).
  • Weißabgleich – das Einstellen eines festen Weißabgleichs entsprechend der vorherrschenden Lichtquelle ist geeignet, wenn der automatische Weißabgleich nicht ausreicht (eine falsch ausgewählte Weißabgleichvariante führt zu einer unerwünschten Farbgebung des Bildes).
  • WDR aktiviert – WDR (Wide Dynamic Range) sollte aktiviert sein, wenn die Szene sehr dunkle und dennoch sehr helle Stellen enthält. WDR stellt sicher, dass die gesamte Szene sichtbar ist.
  • Lokaler Kontrast – durch Einstellen einer höheren Stufe wird der Kontrast der Schnittstelle zwischen den hellen und dunklen Teilen der Szene verbessert.
  • Tone Mapping – durch Einstellen einer höheren Ebene wird das Bild hervorgehoben und die Sichtbarkeit verbessert (in diesem Fall kann das Bild eine verzerrte Farbe aufweisen).
  • Maximale Belichtungszeit – legt die maximale Zeit fest, die ein einzelnes Bild belichtet und aufgenommen wird. Wenn mehr Licht verfügbar ist, ist der Verschluss möglicherweise nicht immer geöffnet und die Kamera stellt automatisch eine kürzere aktuelle Belichtungszeit ein.

Hinweis

  • Nach dem Ändern der Einstellung Benutzerdefiniertes Szenentrimmen für ARTPEC-7-Geräte ist es notwendig, die Bereichsdefinition für den Bewegungserkennungsbereich und den Privatbereich zu überprüfen, die sich räumlich ändern, siehe Abbildung.



Anmerkung

  • Diese Einstellung ist nur bei Modellen verfügbar, die mit Eingängen für die externe Analogkamera ausgestattet sind.
  • Video-Eingang – ermöglicht einen der zwei Eingänge für den Anschluss einer Analogkamera zu wählen. Sie können den Eingang während des Betriebs auch mittels der Automatisierung über Action.SetCameraInput ändern.
  • Videostandard – ermöglicht den Videostandard der angeschlossenen Kamera einzustellen. Ändern Sie den Parameterwert nur dann, wenn die automatische Erkennung des Videostandards (der Wert Auto) nicht richtig funktioniert.



  • Bewegungserkennung aktiviert – ermöglicht die automatische Bewegungserkennung vom Bild der internen Kamera einzuschalten. Die Bewegung wird mittels der Änderung des Helligkeitsbestandteils im ausgewählten Teil des Bildes in der Zeit erkannt. Bei der Bewegung von Objekten in der Einstellung der Kamera kommt es zur Änderung eines bestimmten Teiles des Bildes – zur Aktivität, die man in Prozenten ausdrücken kann. Wenn die Aktivität die obere Empfindlichkeitsschwelle überschreitet, wird eine Bewegung erkannt. Die Bewegung wird so lange erkannt, solange die Aktivität nicht unter die eingestellte untere Empfindlichkeitsschwelle sinkt. Man kann die Empfindlichkeitsschwellen gemäß den Anforderungen, der konkreten Installation, einstellen und genauso kann man auch den Erkennungsbereich (den Ausschnitt, in dem die betrachtete Aktivität ist) einstellen.
     



  • Empfindlichkeitsschwelle – ermöglicht die untere und die obere Empfindlichkeitsschwelle und die Algorithmushysterese der Bewegungserkennung einzustellen. 
  • Erkennungsbereich – ermöglicht den Rechteckausschnitt des Bildes einzustellen, in dem die Bewegungserkennung durchgeführt wird.
  • Aktivitätsdiagramm – zeigt die Historie der erkannten Aktivität (Änderungen des Helligkeitsbestandteils des Bildes) zusammen mit der eingestellten unteren und oberen Empfindlichkeitsschwelle an. 
  • Dauerfilter aktiviert – aktiviert die Bewegungsfilterung nach Mindestdauer.
  • Objekte mit einer kürzeren Dauer filtern als – legt die Mindestzeit in Sekunden fest, für die eine Bewegung kontinuierlich aufgezeichnet werden muss, damit ein Bewegungserkennungsereignis angekündigt wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 1 bis 5 s. Die Bewegung muss auch die anderen in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen erfüllen.
  • Filter in der Größe des Objektes aktiviert – aktiviert die Bewegungsfilterung gemäß der minimalen Objektgröße (Breite und Höhe).
  • Objekte mit einer kleineren Breite filtern als – legt die Mindestbreite von Objekten im Verhältnis zur Gesamtbreite des Kamerabilds fest, die das erkannte Objekt haben muss, damit ein Ereignis angekündigt wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 3 und 100 %. Die Bewegung muss auch die anderen in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen erfüllen.
  • Objekte mit einer kleineren Höhe filtern als – legt die Mindesthöhe von Objekten relativ zur gesamten Höhe des Kamerabilds fest, die das erkannte Objekt haben muss, damit das Ereignis angekündigt wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 3 und 100 %. Die Bewegung muss auch die anderen in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen erfüllen.
  • Filter für Schwankungen aktiviert – ermöglicht das Filtern der Bewegung schwankender Objekte.
  • Schwankungen mit einer kleineren Reichweite filter als – legt die minimale Schwingung schwankender Objekte auf die volle Breite oder Höhe des Kamerabilds fest, die die Schwankung überschreiten muss, um das Objekt zu erkennen (die Einstellung hat keine Auswirkung auf nicht schwankende Objekte). Der Einstellbereich liegt zwischen 3 und 20 %. Die Bewegung muss auch die anderen in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen erfüllen.


Bewegungserkennung und Schutz der Privatsphäre für Geräte mit ARTPEC-7 Prozessor

  • Bewegungserkennung – Profil 1/2 eingeschaltet – ermöglicht es, die automatische Bewegungserkennung im Bild der internen Kamera einzuschalten. Die Bewegung wird mithilfe der Verfolgung der Änderung der Helligkeitskomponente im ausgewählten Teil des Bildes in der Zeit erkannt. Bei der Bewegung von Objekten im Bildwinkel der Kamera kommt es zur Änderung eines bestimmten Teils des Bildes. Wenn die Aktivität die Obergrenze der Sensibilität übersteigt, wird Bewegung signalisiert. Bewegung wird so lange signalisiert, solange die Aktivität nicht unter die Untergrenze der Sensibilität sinkt.

  • Bereich der Erkennung – ermöglicht den Rechteckausschnitt des Bildes einzustellen, in dem die Bewegungserkennung durchgeführt wird.
  • Graph der Aktivität – zeigt die Historie der Bewegungserkennung auf einer Zeitleiste an. Grün bedeutet keine Bewegung, Grau bedeutet, dass eine Bewegung erkannt wurde, aber nicht den Filtereinstellungen entspricht, Rot bedeutet, dass eine Bewegung erkannt wurde und den Filtereinstellungen entspricht.
  • Modus –  wählt die Bewegungserkennungsmethode aus, die die Aufzeichnung des Bewegungsereignisses erzeugt Jeder Modus ist für spezifische Szenarien und Zwecke bestimmt.
    • Auslösung von Ereignissen - erfasst sofortige, einmalige Bewegungen. Ein Anwendungsbeispiel ist die Aufnahme eines Bildes, wenn jemand den Raum betritt oder sich ein Objekt in der Nähe des Geräts bewegt. Mit den unten stehenden Filtern können Sie festlegen, welche Bewegungen von der Kamera ignoriert werden sollen.
    • Aufzeichnung - wenn eine Bewegung erkannt wird, wird ein Bewegungsereignis erzeugt, das automatisch um 30 Sekunden verlängert wird. Tritt während dieser zusätzlichen 30 Sekunden ein weiteres Bewegungsereignis auf, werden diese Bewegungserkennungen zu einem Ereignis zusammengeführt. Dieser Modus bietet eine kontinuierliche Überwachung und verhindert die Erzeugung mehrerer kurzer Ereignisse. Dieser Modus ist für Sicherheits- oder Überwachungszwecke geeignet (ONVIF).
    • Erkennung von Gesichtern - erkennt und zeichnet Bewegungen auf, wenn ein Gesicht im Bereich der Erkennung erscheint. Dieser Modus erzeugt Bewegungsereignisse, auch wenn in den Bereichen statische Gesichtsbilder erscheinen.
    • Erkennung von ankommenden Personen - erkennt und registriert sich bewegende Personen. Dieser Modus eliminiert Bewegungsereignisse, die durch die Erkennung statischer Gesichtsbilder erzeugt werden.
  • Minimale Inaktivitätszeit – Legen Sie die Mindestzeit zwischen zwei erkannten Bewegungsereignissen fest. Dies verhindert, dass zu viele Ereignisse schnell aufeinander folgen.
  • Objekte mit einer kürzeren Dauer filtern als – Legen Sie die Mindestdauer fest, während der kontinuierlich eine Bewegung erkannt werden muss, damit das Bewegungserkennungsereignis generiert wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 5 s, 0 deaktiviert diesen Filter. Die Bewegung muss auch anderen in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen entsprechen.
  • Objekte mit einer kleineren Breite filtern als – Legen Sie die Mindestbreite von Objekten fest, die in Bezug auf die gesamte Breite des Kamerabildes erkannt werden sollen, damit das Ereignis generiert wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 100 %, 0 deaktiviert diesen Filter. Die Bewegung muss auch den anderen in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen entsprechen.
  • Objekte mit einer kleineren Höhe filtern als – Legen Sie die Mindesthöhe von Objekten fest, die in Bezug auf die gesamte Höhe des Kamerabildes erkannt werden sollen, damit das Ereignis generiert wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 100 %, 0 deaktiviert diesen Filter. Die Bewegung muss auch den anderen in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen entsprechen.
  • Filtern von schwenkenden Objekten mit Amplitude kleiner als – Legen Sie die minimale Amplitude schwenkender Objekte in Bezug auf die gesamte Breite/Höhe des Kamerabildes fest, die überschritten werden muss, damit das Objekt erkannt wird (die Einstellung hat keinen Einfluss auf nicht schwenkende Objekte). Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 20 %, 0 deaktiviert diesen Filter. Die Bewegung muss auch den anderen in diesem Abschnitt festgelegten Bedingungen entsprechen.

Hinweis

  • Bei Geräten mit ARTPEC-7-Prozessor werden bewegte Objekte auch außerhalb des aktiven Bereichs ausgewertet, inklusive der eingestellten Filter (bei Verwendung von Benutzerdefiniertem Zuschneiden von Bildern werden Objekte auch in Teilen des Bildes ausgewertet, die beschnitten sind und der Benutzer nicht in der Vorschau sehen kann). Objekte, die in die aktive Zone eindringen, lösen anschließend ein Bewegungserkennungsereignis aus. Wenn der Zeitfilter beispielsweise auf 5 s eingestellt ist, löst ein Objekt, das sich 10 s lang außerhalb des aktiven Bereichs bewegt, unmittelbar nach dem Betreten des aktiven Bereichs ein Bewegungserkennungsereignis aus, da es die Filterbedingung bereits außerhalb des aktiven Bereichs erfüllt hat. Das Objekt wird auch beim Verlassen des aktiven Bereichs weiterhin erkannt und beim erneuten Betreten des aktiven Bereichs löst es sofort ein Ereignis aus (es sei denn, es verlässt den Kamerabildbereich vollständig und wird nicht „vergessen“).

  • Privatsphäre aktiviert Aktiviert die Datenschutzfunktion, die einen Teil des Bildes mit der ausgewählten Farbe oder dem ausgewählten Mosaik maskiert.

  • Abdeckungsmodus – legt die Farbe oder das Mosaik des abgedeckten Bereichs fest.
  • Die Rauheit des Mosaiks – legt die Rauheit des Mosaiks im Bereich Schutz der Privatsphäre fest.
  • Bereich Schutz der Privatsphäre legt die Position und Größe des Datenschutzbereichs fest.

Hinweis

  • Der Schutz der Privatsphäre kann andere Funktionen wie das Lesen von QR-Codes oder die Bewegungserkennung einschränken. Es wird nicht empfohlen, den Schutz der Privatsphäre gleichzeitig mit diesen Funktionen zu verwenden.


Registerkarte Externe Kamera




  • Externe Kamera aktiviert – erlaubt das Herunterladen des RTSP-Streams von der externen IP-Kamera. Geben Sie die gültige RTSP-Stream-Adresse bzw. den Benutzernamen und das Passwort ein, damit die Funktion korrekt ausgewählt wird.
  • RTSP-Stream-Adresse – die die RTSP-Stream-Adresse der IP-Kamer im Format rtsp://ip_adresse_kamera/parameter1=x&parameter2=y, siehe Tabelle der Parameter unten. Die Parameter sind speziell für das ausgewählte IP-Kameramodell vorgesehen. Wenn Sie als externe Kamera ein anderes Interkom 2N IP benutzen, wenden Sie die Adresse in der Form http://ip_adresse/mjpeg_stream oder http://ip_adresse/h264_stream an.

    ParameterBeschreibungBeispiel / Werte
    vcodec

    Video Codec

    vcodec=h264 für den Codec H.264
    vcodec=mjpeg für den Codec MJPEG

    vresVideoauflösung

    vres=1920x1080 für FullHD

    fpsVideo Frame Rate

    fps=15

    (1 bis 30 fps, der maximal mögliche Wert für den MJPEG-Videocodec ist 15 fps)

    vbrBitratevbr=768 für 768 kbps
    audioAudio
    • audio=1 (aktiviert)
    • audio=0 (deaktiviert)
    zipstream

    Zipstream

    (nur für H.264 verfügbar)

    • zipstream=off (deaktiviert)
    • zipstream=low
    • zipstream=medium
    • zipstream=high
    • zipstream=higher
  • Benutzername – Nutzername für die Authentifizierung des Anschlusses an die externe IP-Kamera. Der Parameter ist nur dann verbindlich, wenn die externe IP-Kamera die Authentifizierung verlangt.
  • Passwort – Passwort für die Authentifizierung des Anschlusses an die externe IP-Kamera. Der Parameter ist nur dann verbindlich, wenn die externe IP-Kamera die Authentifizierung verlangt.
  • Lokaler RTP-Port – stellt den lokalen UDP-Port für den Empfang des RTP- Streams ein.


Im Fenster Kameraeinsicht wird das aktuelle aus der externen Kamera empfangene Bild angezeigt. Falls die externe Kamera nicht richtig angeschlossen oder eingestellt ist, werden die Zeichen N/A auf blauem Hintergrund angezeigt.


Im Fenster Kommunikation der externen IP-Kamera wird der Verlauf der RTSP-Kommunikation mit der eingestellten externen IP-Kamera einschließlich der eventuellen Fehler und der Störungsstatus angezeigt.