3.2.2.1 Geräte


Das Adressbuch ist einer der wichtigsten Bestandteile der Gerätekonfiguration. Es wird zum Hinzufügen neuer Geräte (2N-IP-Intercoms und andere Antworteinheiten) verwendet und enthält wichtige Informationen und Funktionen. Dem Verzeichnis können bis zu 200 Geräte hinzugefügt werden.


Die Adressbuchsuche funktioniert als Volltextsuche in den Namen und Telefonnummern. Sie sucht nach sämtlichen Übereinstimmungen in der ganzen Liste.

Ein neues Gerät wird mithilfe der Taste oberhalb der Tabelle hinzugefügt. Sie können auch nach einem Gerät in Ihrem lokalen Netzwerk suchen und es dann dem Verzeichnis als neuen Kontakt hinzufügen. Mit dem Symbol  werden die Benutzereinstellungen angezeigt.


Ein neuer Benutzer wird mithilfe der Taste oberhalb der Tabelle hinzugefügt. Sie können auch nach einem Gerät in Ihrem lokalen Netzwerk suchen und es dann dem Verzeichnis als neuen Kontakt hinzufügen. Die Schaltfläche dient der detaillierten Anzeige der Nutzereinstellung dient die Schaltfläche . Das Symbolwird verwendet, um ein Gerät aus der Liste zu entfernen und alle seine Daten zu löschen. Sie können die Liste nach Gerätenamen oder -eigenschaften sortieren ( Symbol der Geräteeigenschaften, das auf dem Display zulässig ist, das Symbol der Geräteeigenschaften, das eingehende Anrufe zulässt, Symbol der Geräteeigenschaften, auf dem angezeigt werden soll hat nach Drücken der Klingeltaste einen Notruf erstellt. 15, 25 oder 50 Geräte können auf 1 Listenseite eingestellt werden.


Jeder Gerätelisteneintrag enthält folgende Informationen:


  • Gerätename – Der Gerätename an der angegebenen Telefonbuchposition. Dieser Parameter ist optional und dient nur der leichteren Orientierung und Suche im Adressbuch.
  • Anzeigte Ikone – Zeigt ein Gerät mit einem Empfangssymbol oder einem Standardsymbol an.
  • Gerätetyp – Dieser Parameter kann manuell oder automatisch mithilfe der Adressbuchsuchfunktion für registrierte Geräte festgelegt werden.
  • Telefonnummer – Telefonnummer der Station, an die der Anruf weitergeleitet werden soll. Geben Sie für den sog. SIP-Anruf die Adressen als sip:[user_id@]domain[:port], z. B.:sip:200@192.168.22.15 oder sip:jName@IhreFirma ein. Beim Anrufen auf die Handy-Applikation 2N® IP Mobile device:Name der_Anlage einzugeben. Den Namen der Anlage stellen Sie in der Handy-Applikation ein. Wenn Sie hinter der Telefonnummer die Zeichen /1 bzw. /2 anführen, wird für den ausgehenden Anruf explizit das SIP-Konto 1 bzw. 2 verwendet. Falls das Telefonnummer einen Suffix /1 bzw. /2 hat, bestimmte SIP-Konto (1 oder 2) wird benutzt. Ein Suffix von /S aktiviert die Verschlüsselung des Gespräches, /N schaltet die Verschlüsselung aus. Die Wahl von SIP-Konto und Verschlüsselung gleichzeitig erfolgt als z.B. /1S.

    Detaillierte Einstellungen der Rufnummer können im Bearbeitungsbildschirm vorgenommen werden, der durch Drücken der Taste geöffnet wird.

    • Gesprächstyp – Stellt das Schema im URI der Zielrufnummer ein. Bei der Wahl „Ohne Schema“ wird URI um die Angaben aus der Einstellung des SIP-Kontos ergänzt. Die weiteren Einstellungen verwenden Sie für den SIP-Anruf (sip:), 2N lokales Gespräch (device:), Anrufe auf das Gerät Crestron (rava:) oder Gespräch mittels des Systems der Videonachricht, z.B. AXIS Camera Station (vms:).
    • Ziel – Stellt weitere Teile des URI der Zielrufnummer ein. Enthält in der Regel die Nummer, die IP-Adresse, die Domaine, den Port oder Identifikator des Geräts. Für Gespräche auf VMS wird ein Sternchen eingegeben (*).
    • Bevorzugtes SIP-Konto – Für Anrufe wird bevorzugt das SIP-Konto Nummer 1 oder Nummer 2 verwendet.
    • Verschlüsseln des Gesprächs – Es kann eine obligatorische Verschlüsselung des Gesprächs oder umgekehrt ein Gespräch ohne Verschlüsselung eingestellt werden.
    • Öffnen der Tür – mittels Rückruf.
  • Individuelle Klingeltöne – stellt einen individuellen Klingelton für konkrete Kontakte ein, um sie besser unterscheiden zu können.
  • Anzeige der externen Kamera der Sprechanlage erlauben – Legt fest, ob das Endgrät des Kontakts über eine externe Kamera verfügt oder nicht (gemäß dieser Einstellung wird während des Anrufs und der Vorschau des Anrufs eine Schaltfläche zum Umschalten zwischen interner und externer Kamera angezeigt). Bei einem 2N-Endgerät im lokalen Netzwerk haben die vom Gerät gesendeten Informationen Vorrang vor dieser Einstellung (d.h. es ist nicht erforderlich, sie für Kontakte mit 2N-Endgeräten oder für Geräte ohne Kamera festzulegen).
  • Taste Face Zooming – Legt fest, ob das Endgerät des Kontakts Gesichter in einem Videoanruf verfolgen kann oder nicht (gemäß dieser Einstellung wird während eines Anrufs und einer Anrufvorschau eine Schaltfläche zum Ein- und Ausschalten der Gesichtsverfolgung angezeigt). Bei einem 2N-Endgerät im lokalen Netzwerk haben die vom Gerät gesendeten Informationen Vorrang vor dieser Einstellung (d.h. es ist nicht erforderlich, sie für Kontakte mit 2N-Endgeräten oder für Geräte ohne Kamera festzulegen).


Diesem Gerät zugewiesene Kameras – Geben Sie die Nummern der Kameras 1 – 16, mit Kommas voneinander getrennt, in der Reihenfolge ein, in der Sie sie während eines Gesprächs mit diesem Gerät durchgehen möchten. Die Kameras werden in der Sektion Hardware > Kamera konfiguriert. Verbotene Kameras werden übersprungen.


Tipp

  • Die Kameras können auch in den Einstellungen der einzelnen Kameras in der Hardware > Kamera, siehe Kapitel 3.2.4.2 Kamera zugeordnet werden.



  • Gerät am Bildschirm anzeigen – Dieses Gerät wird auf dem Display angezeigt. Der Benutzer kann jedes auf dem Bildschirm angezeigte Gerät auswählen und anrufen.
  • Oben anzeigen – Das Gerät wird am Anfang der Anzeige angezeigt.
  • Alternativername – Auf dem Display wird anstelle des Gerätenamens ein Platzhalter angezeigt. Wenn der alternative Name nicht eingegeben wird, wird er auf dem Display angezeigt. 

Hinweis

  • Für Parameter Gerätename und Alternativname sind Zeichen <, > und / nicht erlaubt.



  • Durch Drücken der Klingeltaste anrufen – anruf auf dieses Gerät wird nach Drücken der Notruftaste gestartet. Die Funktion der Verwendung der Klingeltaste zum Erstellen des Notanrufes kann man in der Sektion HW / Digitale Eingänge / Klingeltaste einstellen.



  • Name – code zum Entsperren der Tasten #1, #2, #3.
  • Aufzug – wird verwendet, um die Entriegelungstaste mit dem entsprechenden Symbol auf dem Display für das Türschloss oder den Aufzug zu unterscheiden.
  • Entsperrungscode – dient zum Beispiel zur Fernentriegelung von Eingangstüren. Der Code muss mindestens zwei Zeichen für Türentriegelung von der Interkomtastatur enthalten und mindestens ein Zeichen für Türentriegelung mit DTMF vom Telefon. Zu den unterstützten Zeichen gehören auch * oder  #. Wir empfehlen mindestens vier Zeichen zu verwenden.